PV-Zubau 2025 stockt – was steckt dahinter? Die aktuellen Zubauzahlen der Bundesnetzagentur für März 2025 lagen bei nur 787 MWp. Das ist der …
Immer häufiger stellt sich die Frage: Ist 2025 der Verzicht auf einen Stromspeicher noch sinnvoll oder längst outdated?
Laut BSW-Solar gab es Ende 2024 rund 1,8 Mio. Heimspeicher in Deutschland, und im Jahr 2024 wurden etwa 600 000 neue Speicher installiert – ein Wachstum von fast 50 % im Jahresvergleich
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Bis Frühjahr 2025 liegt der Bestand bei etwa 2 Mio. installierten Speichern, mit einem Zuwachs von 1,7 GWh im Q1 (+16 %)
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BSW-Solar betont: Speicher sind inzwischen „Standard“ bei Neubauten – und tragen wesentlich zur Netzstabilität bei
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Kosten sparen: Speicher kosten derzeit 7 000–12 000 €, was die Anschaffung erheblich verteuert.
Einfachheit: Weniger Wartung, geringeres technisches Risiko.
Amortisation bei hohem Direktverbrauch: Wer tagsüber viel Strom verbraucht (z. B. durch Homeoffice, Wärmepumpe oder E-Mobilität), kann auf Speicher verzichten und trotzdem ökonomisch sinnvoll handeln – bis zu 30–35 % Eigenverbrauch ohne Speicher sind realistisch.
Die HTW Berlin testete 22 Speichersysteme nach dem System Performance Index (SPI). Ergebnis: 10 Systeme erreichten Effizienzklasse A, darunter Smart‑Home‑Enabler wie Fronius, Kostal, RCT und Energy Depot – Spitzenwerte
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Sie haben erstmals auch sechs Energiemanagement-Systeme bewertet und festgestellt, dass prognosebasiertes Laden (z. B. über KIT-Kooperation) Vorteile bringt – sowohl hinsichtlich Netzentlastung als auch Batterielebensdauer
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Andere Quellen warnen, dass Speicher derzeit oft noch nicht wirtschaftlich sind und rückläufige Förderungen die Wirtschaftlichkeit beeinflussen
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Eine HTW‑Studie zeigt: Haushalte mit PV, Speicher und E-Auto können eine durchschnittliche Autarkie von ca. 73 % erreichen – Strombezug aus dem Netz sank im Schnitt von 6 900 kWh auf 1 900 kWh pro Jahr pv-magazine.de.
Kombiniert mit prognosebasiertem Laden lässt sich außerdem das Stromnetz entlasten und die Batterielebensdauer verbessern pv-magazine.de.
Ansatz | Vorteile | Nachteile |
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Ohne Speicher | Geringere Investitionskosten, weniger Technik, schnelle Realisierung | Geringerer Eigenverbrauch (~30 %), abhängig vom Netz, ohne Puffer |
Mit Speicher | Höhere Unabhängigkeit, starke Autarkie (~70 %), Netzstärkung, hohe Systemeffizienz | Hohe Anschaffungskosten, nur bei günstigem Verbrauchsprofil & Förderung wirtschaftlich |
Wichtig: Entscheidend ist persönliches Verbrauchsprofil, Strompreis, Förderungen – und clevere Technik wie prognosebasiertes Laden.
Für höchste Effizienz sollten Speicher mit hoher SPI-Wertung (z. B. Fronius, Kostal, RCT) und optimiertem Energiemanagement bevorzugt werden
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